Es waren einmal eine Frau, eine Häkelnadel und zuviel Wolle. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann entstehen immer mehr Tiere.
Mein erstes Häkelprojekt hat mir soviel Spaß gemacht, dass ich gleich noch ein weiteres nachgeschoben habe.
Es ist wieder ein Happypotamus geworden. Dieses Mal etwas kleiner (Nadelstärke 0,75mm...) und deutlich bunter. Von Anfang an als Geschenk für eine Freundin geplant, die schon oft der Regenbogen in meinem Leben war.
Die Anleitung "Smaug" hat mich schon länger fasziniert und auch da war mir sofort klar, wer mir wichtig genug ist, um dieses Werk geschenkt zu bekommen.
Der Drache besteht aus gut dreimal sovielen Teilen wie die Happypotamusse (Happypotami? Happypotamen?) und auch hier habe ich wieder viel gelernt. Zum Beispiel, dass das gründliche Lesen der Anleitung helfen kann. Denn wenn es zwei unterschiedliche Dreiecke (für die spitzen Rückenzacken und für die runde Schwanzspitze) gibt, dann sind die nicht beliebig austauschbar. Smaugs erste Rückenzacken waren eher Rückenkugeln...
Ich habe eine Version von Smaug in Rot-/Orange-/Gelbtönen gefunden und die Farben leicht abgewandelt übernommen. Schon einzeln leuchten die Farben. Aber zusammen erwecken sie den Eindruck, als würde der Drache von innen her glühen.
Obwohl ich mir fest vorgenommen habe, den Drachen als termingerechtes Geburtstagsgeschenk zu überreichen, habe ich mir fast drei Monate Zeit nehmen müssen, bis ich ihn fliegen lassen konnte.
Er ist eines meiner Lieblingsprojekte geworden. Aber auch der neue Besitzer von Smaug ist einer meiner liebsten Menschen, daher passen die beiden gut zusammen.
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